Privatsphäre bei uns
Hey! Wenn du dich fragst, wie hier mit deinen Daten umgegangen wird, dann bist du hier genau richtig. Das hier ist keine dieser trockenen, juristisch durchformulierten Datenschutzseiten – davon haben wir schon eine: Hier geht’s zur offiziellen Datenschutzerklärung. Wenn du also wissen willst, was genau laut DSGVO passiert, schau da gern rein. Aber hier? Hier reden wir Tacheles.
Was passiert mit deinen Daten?
Wir sammeln keine Daten, um daraus Profit zu schlagen. Punkt. Keine Überwachung, keine Weitergabe, kein Ausverkauf deiner Privatsphäre. Diese Seite ist kein Unternehmen, sondern ein politisches Projekt – und da ist Datensicherheit keine Option, sondern Grundsatz.
Dein Besuch soll nicht bedeuten, dass du gläsern wirst. Wir wollen nicht wissen, wo du wohnst, was du klickst oder wie lange du hier rumhängst. Wenn wir technisch was speichern müssen (z. B. bei Kommentaren oder Anmeldungen), dann so wenig wie möglich und so sicher wie möglich. Und natürlich lokal, selbstverwaltet, und ohne Google & Co.

Werbung? Ja – aber anders.
Wenn du hier Bannerwerbung siehst, dann basiert das auf direkten Absprachen – so wie das bei unabhängigen Creators oder Influencer*innen oft läuft. Es gibt keine automatische Profilbildung, kein Tracking, keine externen Werbenetzwerke. Die Werbung passt zu unseren Inhalten, nicht zu deinem Klickverhalten. Dabei kann es sich auch um antifaschistische oder linke Produkte handeln – aber immer transparent und klar als Werbung gekennzeichnet. Die Platzierung ist so gestaltet, dass du sofort erkennst: Das ist Werbung – gut integriert, aber ehrlich. Keine versteckten Anzeigen wie beim Springer-Verlag, der Werbung gern in vermeintliche „Artikel“ schmuggelt. Bei uns ist klar, was redaktionell ist und was nicht.
Was kannst du generell für deinen Datenschutz tun?
Unabhängig davon, wo du dich im Netz bewegst, kannst du einiges tun, um dich und deine Daten vor neugierigen Blicken zu schützen:
- • Verlasse die Datensilos: Du brauchst kein Google-Konto für alles. Probiere Alternativen aus, die nicht an jedem deiner Schritte mitverdienen – z. B. F-Droid statt Play Store, ProtonMail statt Gmail.
- • Nutze mehrere Identitäten: Nicht jede Plattform muss dich unter deinem echten Namen kennen. Digitale Masken zu tragen ist kein Verbrechen – es ist Selbstschutz.
- • Verlasse dich nicht auf Apps: Viele Apps saugen im Hintergrund mehr Daten als nötig. Wenn möglich, nutze die Webversion oder Open-Source-Apps mit klar einsehbarem Code.
- • Entziehe dem System die Kontrolle: Trackingschutz, DNS-Filter wie NextDNS oder Pi-hole und eigene Cloudlösungen geben dir wieder Kontrolle zurück.
- • Lass dein Smartphone öfter mal zu Hause: Wer dich nicht tracken kann, weiß auch nicht, wo du bist.
Und sonst so?
Wir denken digitale Sicherheit immer auch politisch. Datensicherheit ist keine technische Spielerei, sondern Teil des Widerstands gegen Überwachung, Datenkapitalismus, rechte Netzwerke und autoritäre Tendenzen. Wenn du das ähnlich siehst, willkommen im Club.
Solidarisch, Dein Kollektiv von zerlegtvonlinks.org